Von der FMEA zur Test & Traceability Matrix
Um nachvollziehbar und dokumentiert sicherzustellen, dass jede GxP-kritische URS-Anforderung im Zuge der Qualifizierung (inkl. Leveraging Ansatz) überprüft wurde, wird in einem C&Q-Projekt für jede Anlage bzw. ihre zugehörige(n) URS(en) eine Traceability-Matrix erstellt.
Mit REXS lässt dieser Prozess sehr einfach automatisieren.
Dazu werden die einzelnen URS-Anforderungen in die REXS-FMEA integriert und die in der FMEA definierten Maßnahmen werden noch mit weiteren Datensätzen – zum Beispiel mit den Beschreibungen der Testdurchführung und den zu erfüllenden Akzeptanzkriterien ergänzt.
Damit wird die FMEA ohne viel Mehraufwand zur Test-Matrix erweitert. Werden nach Durchführung der C&Q-Prüfungen die Prüf-Ergebnisse in REXS dokumentiert bzw. die Durchführung selbst in REXS gemacht, erweitert sich die FMEA schließlich zur Traceability Matrix.
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Über die Möglichkeit der Datenbank, Datensätzen der FMEA und der Maßnahmen beliebig zusammenzufassen und darzustellen, können so die Commissioning- (FAT/SAT) und Qualifizierungspläne (DQ, IQ, OQ, PQ, PPQ, CV etc.) sowie auch die Test-Matrix einfach „auf Knopfdruck“ als (elektronisches) Dokument GMP-konform erstellt werden.